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Lea Wachter holt Gold beim Pangea-Mathematikwettbewerb

20.05.2025

Seit einigen Jahren nimmt die Grundschule Assamstadt am Pangea-Mathematikwettbewerb teil. Der Wettbewerb wurde vom „Deutschen Verein zur Förderung der mathematischen Bildung“ 2004 ins Leben gerufen, um SchülerInnen auf spielerische und herausfordernde Weise für Mathematik zu begeistern. Dabei steht nicht nur das reine Rechnen im Vordergrund, sondern auch logisches Denken, Kreativität und die Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen. Deutschlandweit konnten in diesem Frühjahr 67.373 TeilnehmerInnen der Jahrgangsstufen 3-10 registriert werden. 

Zur Vorrunde, die digital per iPad durchgeführt wurde, meldeten die Mathematiklehrerinnen Isabel Hübner und Ann-Katrin Deppisch 21 SchülerInnen aus den Klassen 3a und 3b an. 15 Multiple-Choice-Aufgaben mussten innerhalb von 60 Minuten beantwortet werden.

Für die Zwischenrunde, die nur von den besten 500 SchülerInnen je Klassenstufe erreicht werden konnte, hatten sich aus Assamstadt fünf erfolgreiche Rechenkünstler qualifiziert: Peter Kammleiter, Sophia Muzyka, Jonah Ruf, Lea Wachter und Tom Wachter. 

Anfang Mai stand fest, dass Lea Wachter zu den zehn besten Rechengenies ihrer Klassenstufe in Baden-Württemberg gehört und am Regionalfinale in Stuttgart teilnehmen darf. Dies allein zeigt, dass zum Erreichen des Finales nicht nur ein hohes Maß an Talent, sondern auch Durchhaltevermögen, Spaß an komplizierten Aufgaben und sehr viel Konzentration notwendig sind. 

Vergangenen Samstag fuhr Lea mit ihren Eltern und ihrer Mathelehrerin Isabel Hübner zum Finale nach Stuttgart. Die Atmosphäre war voller Konzentration, aber auch Freude und gegenseitiger Unterstützung. Nach der intensiven Wettbewerbsphase und dem Auswerten der Ergebnisse folgte die mit Spannung erwartete feierliche Preisverleihung. Als Lea weder bei Bronze noch bei Silber aufgerufen wurde, war die Freude riesengroß, als ihr Name bei „GOLD“ auf dem Bildschirm angezeigt wurde.

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Alle Anwesenden zeigten sich begeistert von der hohen Qualität der Teilnehmenden, der guten Organisation und der positiven Stimmung während des Events. Für Lea und ihre Familie war das Finale nicht nur eine Herausforderung, sondern eine tolle Erfahrung.